17.09.2016
Ankerbergung
Dritte Bergung ERFOLGREICH!
Wieder einmal wurde das Einsatzteam Suchen & Bergen des TSVMB zur Bergung eines Ankers gerufen.
Einsatzleiter: Officer Hadley
Signalmann: Hucky
Taucher 1: Grisu
Taucher 2 Sicherungstaucher: Tim
Bergung dauerte ca. 5 Stunden mit vielen Extras. Top Durchführung.
15.09.2016
Ankerbergung
Wieder Erfolgreich beim Bergen!
Wieder einmal wurde das Einsatzteam Suchen & Bergen des TSVMB zur Bergung eines Ankers gerufen. Dieses mal koordinierte den Einsatz Hucki als Einsatzleiter, Taucher 1 war Grisu, Taucher 2 war Officer Hadley als Sicherungstaucher. Durch die Erfahrungen der Einsätze davor zur Logistik und zum Ablauf, waren wir schnell an der Bergungsstelle mit dem Auto. Wir hatten einen weiten Fußweg. Somit musste das Equipment getragen werden. Daraus folgt ….! Prototyp entwerfen und bauen für Transport! Durch die Menge an Equipment und das unwegsame Gelände, brauchen wir etwas anderes als was es Handelsüblich zu kaufen gibt und es muss zusammenlegbar sein. An der Bergungsstelle angekommen, wurde das Gelände sondiert und der Notfallplan durchgesprochen mit Rettungskette und den dazu nötige Daten. Die Taucher machten sich fertig. Equipment Check und jetzt traf auch der Kapitän des verlorenen Ankers ein. Kurzes Hallo und dann abtauchen am Seil. Der Anker hatte sich im Uferberich mit Kette und Seil unter eine Wurzel gewickelt. Taucher 1 brachte Schekel mit Sicherungsseil sowie Hebesack am Anker an. Nach entwirren der Kette sowie Seil konnten wir den Anker bergen.
Es gab keinen Zwischenfall und keine Verluste an Equipment. Einsatz erfolgreich abgeschlossen!
24.06.2016
Ankerbergung
Am 24.6. traf um 12:30 Uhr beim Tauchsportverein Mittelbaden e.V. der „Notruf“ eines Bootes ein, das im Petersee seinen Anker nicht mehr hieven konnte. Der Tauchlehrer Matthias Paetsch organisierte innerhalb von 10 Minuten 2 Taucher die sich um 17 Uhr an der Bergungsstelle einfanden.
Tag 1.
Das Boot eine 27 Meter Jacht hing fest mit seinem Pflugscharanker. Nach kurzen Gespräch mit dem Kapitän wurde von Michael Huck (Taucher 1) und Michael Thees (Taucher 2, zusammen Team 1), das Equipment gerichtet, um das Boot aus seiner misslichen Lage zu befreien. Nach Einschätzung der Situation unter Wasser und Briefing tauchten die beiden an der Ankerkette ab. Je tiefer sie kamen umso schlechter wurde die Sicht. Bei ca. 15 Meter war der Grund erreicht. Hier betrug die Sicht O Meter! Die beiden Taucher orientierten sich nur per Tastsinn und über Handdruck. Am Ende des Tauchgangs stand fest, das sich die Kette um einen Baum geschlungen hat, der quer im See lag. Der Anker konnte von den Tauchern leider nicht sofort lokalisiert werden.
Tag 2.
Am nächsten Tag wurde im Briefing beschlossen mit Führungsleine an der Ankerkette und im Halbkreismuster im Abstand von 3, 5, 8 und 10 Metern zu tauchen, um das andere Ende der Kette und damit den Anker zu finden. Als Ausgangsmarkierung wurde eine Boje mit Blinker gesetzt. Auch dieser Versuch blieb leider erfolglos. Nach kurzer Besprechung und Einschätzung der Situation wurde von den Tauchern beschlossen, am Baum weiter zu suchen. Nach Abstieg und Führungsleinen Überprüfung wurde der Baum untersucht. Durch die Aufwirbelung der vorhergehenden Suche, war die Sicht nicht nur 0 Meter, sondern es war auch noch dunkel durch die vielen Sedimente. Nach dem Abtasten und Graben mit den Händen am Baum, wurde der Anker lokalisiert. Er war unter dem Baum im Schlick. Erster Erfolg! Auftauchen. Wieder kurze Besprechung über die weitere Vorgehensweise. Wieder Abstieg auf 15 Meter. Durch das ständige auf und abtauchen und die anstrengende Suche Unterwasser nahm der Druck auf die Ohren immer mehr zu. Jetzt war der Silt-out (bezeichnet man eine Gefahrensituation beim Tauchen, bei der die Sichtweite unter Wasser innerhalb von wenigen Sekunden auf null reduziert wird) auf minus Null! Keine Sicht, dunkel und kalt! Der Untergrund bestand nicht nur aus losem Sediment, sondern der Untergrund war wie Lehm. Sogar mit einer Schaufel wurde versucht, den Anker frei zubekommen. Erfolglos! Der Anker saß immer noch fest, jedoch war er soweit frei, das ein Seil befestig werden konnte. Dieses wurde an einem zweiten Boot an der Oberfläche befestigt. Die Boote wurden von den Tauchern so positioniert, das Beide im rechten Winkel zum Baum standen. Boot 2 zog, doch der Anker war zu fest. In der Zwischenzeit zogen dunkle Wolken am Horizont auf. Von den Tauchern gab es für Boot 2 noch einmal Leinensignale nach dem der Anker mit dem Seil neu befestigt wurde. Er löste sich leicht. Taucher 1 fiel jetzt aus. Taucher 2 ging noch einmal runter. Er konnte den Anker lösen und ein Teil der Kette unter den Baum durch ziehen. Dann plötzlich spannten sich die Kette und das Seil. Taucher 2 kam an die Wasseroberfläche und es stürmte und hagelte. Ein Unwetter zog auf und daher wurde die Bergung abgebrochen.
Tag 3.
Team 1 bekam Unterstützung von Team 2. Es handelte sich hier um Nadine Hoffmann und Patrik Werner. Nach Skizzierung und Erklärung des Problems, wurde das Equipment im TSVMB gepackt und zur Bergungsstelle gefahren. Das Wetter war jetzt besser und das Team total motiviert. Heute muss er hoch! Jetzt ging alles wie am Schnürchen. Das Boot wurde in Position gefahren. Team 1 ging am Seil und Team 2 an der Kette runter. Durch Leinensignal wurde das Seil mit dem Anker nach oben gezogen. Der Anker wurde von der Kette gelöst und die Kette konnte unter dem Baum durchgezogen werden. Das Boot war frei. Dank der Arbeit der 2 Teams vom TSVMB ersparte sich der Bootseigner einen Verlust von ca. 2.000 Euro an Anker und Kette.
18.06.2016
Es gibt einen neuen Tauchlehrer im Land
Es gibt einen NEUEN Tauchlehrer in der Stadt!
TL* CMAS Nr.:878
Tim!
Wir gratulieren!
06.06.2016
Der TSVMB und der NABU zusammen
Wir hatten Besuch von Silke Oldorff und Volker Krautkrämer. Diese ist die stellvertretende Naturparkleiterin für den Bereich Landschaftsplanung, inklusive Pflege- und Entwicklungsplanung und NATURA 2000-Management-Planung sowie Artenschutz im Naturpark Stechlin-Ruppin. Sie sprach mit uns über die Projektarbeit die sich nicht nur auf tiefe Tauchgänge bezieht, sondern auch auf das wahrnehmen von Flora, Fauna, deren Entwicklung und Rückschlüsse auf den Zustand eines Gewässers. Die Taucher können unter Wasser Veränderungen frühzeitig erkennen und ihre Funktion als Frühwarnsystem und Bioindikatoren unter Wasser wahrnehmen und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten. Um zu sehen wie so ein Projekttauchgang abläuft luden wir Silke und Volker zum Tauchgang ein.
14.05.2016
Antauchen
Tauchen! Egal welches Wetter!
Der Tauchsportverein Mittelbaden e.V. hatte sei jährliches Antauchen. Trotz des schlechte Wetters, fanden sich doch einige Taucher ein und eröffneten die Tauchsaison 2016. Abends natürlich ANTAUCHPARTY, wo dann doch mehr Mitglieder vom Verein dabei waren.
09.05.2016
Sharkproject — Die Taucher des TSVMB waren mit dabei
Haiversenkung als Mahnung im Geiseltalsee.
Taucht man im 19 km² großen See (Anm.: Deutschlands größtes künstlich angelegten Gewässer) kann es vorkommen, wenn man den Kurs kennt, das einem Bruce (ein weißer Hai) entgegenkommt.
Das Tauchzentrum Geiseltal unter der Führung von Heiko Günzel organisierte das Projekt mit Sharkproject Ende April.
Sharkproject International e. V. ist eine internationale Initiative zum Schutz und zur Erforschung von Haien. Taucher aus ganz Deutschland waren eingeladen und wenn Heiko ruft, kommen sie alle. So auch wir vom TSVMB, die schon 3-mal zum Tauchen dort waren. Natürlich sprach sich das herum und wir wurden auch in der lokalen Presse dafür erwähnt.
Der See bietet alles was ein Taucherherz höherschlagen lässt. Tauchplätze vom Land, vom Boot, im Naturschutzgebiet und wenn bald das ganze Seegebiet erschlossen ist auch TIEF.
Geiseltalsee muss man im „Gesamtpaket“ erleben, Tauchbasis, Campingplatz, Beach Bar – dann kann man gar nicht anders außer wiederzukommen. Die Tauchplätze im ehemaligen Tagebau sind durch die Strukturen unter Wasser und die alten Wälder, die voll sind mit Dreikantmuscheln, einfach atemberaubend. Das high light ist natürlich vom Boot aus in das Naturschutzgebiet zu tauchen,von Land direkt aus in die Wälder und der Fischreichtum des Sees. Der Campingplatz bietet Übernachten im Camping-Fass und das ist einfach nur genial! Die guten Seelen hier sind Conny und Thomas Patzer die sich um alles kümmern und IMMER ein offenes Ohr für alle haben.
Als Taucher brauchst du nicht sehr viel, abgesehen von deinem ganzen ‚Gerödel an Equipment. Den Rest hast du vor Ort und entspannt wird dann nach beglückendem Tauchgang in der Beach Bar bei Sandra und Ingo Behrens.
Link zum Pressetext von MZ
http://www.mz-web.de/…/neue-attraktion-hai-alarm-im-geiselt…
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2018